Die EinDollarBrille
Laut WHO bräuchten mehr als 950 Millionen Menschen eine Brille, können sich aber keine leisten.
Martin Aufmuth hat die EinDollarBrille in der Werkstatt im Keller seines Hauses erfunden. Im Jahr 2012 gründete er den EinDollarBrille e.V.
Heute arbeiten über 300 Menschen ehrenamtlich in Deutschland, der Schweiz und den USA für die EinDollarBrille. In den derzeit acht Projektländern konnten schon mehr als 200 Arbeitsplätze geschaffen werden. Der EinDollarBrille e.V. Deutschland finanziert Trainingskosten, Biegemaschinen und den Projektaufbau aus Spendengeldern. Ein Teil der Kosten trägt sich bereits aus dem Verkauf der Brillen. Entwicklungshilfe als Social Business.
Aber auch die EinDollarBrille wurde hart von der Krise getroffen und musste erstmals in ihrer Geschichte Rückschritte hinnehmen. Mitarbeitende und Patienten wurden geschützt, so gut es ging. Löhne wurden weitergezahlt und so das Überleben vieler Familien und die Zukunft der Projekte gesichert.